Call-to-Action-Buttons für dein Content Marketing

Call-to-Action-Buttons für dein Content Marketing?

Vielleicht geht es dir auch so: Deine Website verzeichnet zwar Traffic, aber die Leads sind vergleichsweise niedrig? Du wünscht dir mehr Kaufabschlüsse, Newsletter-Anmeldungen oder ausgefüllte Kontaktformulare?

Dann fehlt auf deiner Webseite womöglich ein essentielles Element: Der Call-to-Action-Button. 

Wir erklären dir, was ein Call-to-Action genau ist, wieso er für deine Webseite so bedeutend ist, wo du einen CTA am besten platzierst und zeigen dir einige Beispiele für gelungene Call-to-Actions!

Was ist ein Call-to-Action (CTA)?

Der Call-to-Action (Abk. CTA, dt. Handlungsaufforderung) kommt aus dem Direktmarketing und fordert Nutzer zu einer gezielten Handlung auf.

Das kann zum Beispiel eine Bitte um die Anmeldung zum Newsletter sein, das Ausfüllen eines Kontaktformulars, das Hinterlassen eines Kommentars, ein Follow bei Instagram… Die Möglichkeiten sind schier unendlich.

Call-to-Actions sind im Marketing unverzichtbar, da sie die Conversion-Rate erhöhen. Sie spielen nicht nur im Online Marketing eine wesentliche Rolle, sondern auch in Radio- und TV-Werbespots sowie Printwerbung. Typische Formulierungen sind z.B. “Jetzt kaufen”, “Jetzt gratis testen” oder “Hier Kontakt aufnehmen”.

Call-to-Action im Social Media Marketing

Auch in den sozialen Netzwerken macht es Sinn, Call-to-Actions gezielt einzusetzen. Du begegnest deiner Community bei Instagram, Facebook und Co. auf einer viel persönlicheren Ebene als auf deiner Website. Das ist eine gute Gelegenheit um deiner Community die Vorzüge deiner Produkte oder Leistungen näherzubringen.

esome hat 2019 ihre selbst erhobenen Social Media Insights veröffentlicht. Diese zeigten unter anderem, welche CTA-Buttons im Social Media Marketing besonders häufig geklickt werden: 

1. Buy now 

2. Shop now

3. Download

4. Watch now

5. Sign up

Verwende für dein Online Marketing in puncto Social Media CTAs mit Click-Appeal. Der richtige Call-to-Action kann deine Follower und Abonnenten zu Kunden machen. Nutze die Chance und optimiere auch deine Social Ads mit passenden CTA-Buttons. 

Handlungsaufforderung in Videos

Der Call-to-Action in Videos zählt mit zu den wichtigsten Elementen. Du möchtest schließlich nicht, dass die Nutzer deine Videos nur schauen, sondern idealerweise sollen sie auch mit den Videos interagieren und deine Landing Page besuchen, um sich näher mit deinen Produkten und Leistungen zu befassen.

Rufe die Community zum Liken, Teilen und Kommentieren auf. Stelle ihnen zum Beispiel eine Frage, die sie in den Kommentaren beantworten können. Interaktionen erhöhen deine Reichweite, da YouTube deine Videos als relevant erkennt. So erreichst du neue Zuschauer, die deine Videos ebenfalls interessant finden könnten.

Außerdem kannst du deine Zuschauer animieren deine Webseite zu besuchen oder deinen Kanal zu abonnieren, indem du einen Link in das Video oder die Videobeschreibung einbettest.

Du bist sehr aktiv auf YouTube und lädst regelmäßig Videos hoch? Dann verweise in deinen Videos auch unbedingt auch weitere Videos, die deine Zuschauer interessieren könnten. Das können zum Beispiel Videos sein, in denen du deine Produkte näher beschreibst. So erfahren die Zuschauer nach und nach immer mehr über die Vorzüge deiner Marke und du unterstützt zusätzlich den Kaufprozess

Verwende also für dein Online Marketing auch CTAs in Webvideos!

Beispiel für einen eingebetteten CTA-Button in einem YouTube Video

Call-to-Action-Buttons

Mehr Leads und Klicks mit Call-to-Actions

Sowohl für die Lead-Rate, als auch für die CTR ist ein Call-to-Action ein unverzichtbares verkaufspsychologisches Element. Die gezielte Handlungsaufforderung sorgt dafür, dass der Nutzer mit höherer Wahrscheinlichkeit aktiv wird und die gewünschte Handlung ausführt maßgeblich.

Schon in der Metadescription ist ein passender Call-to-Action relevant für die Suchmaschinenoptimierung und kann die CTR erhöhen. Bei all den vielen Suchergebnissen hast du mit deinem Snippet nur wenige Sekunden Zeit, den User zu überzeugen und auf deine Landing Page zu leiten.

Ein ansprechendes, mit einer Handlungsaufforderung optimiertes Snippet, erhöht die Chancen, dass der Suchende sich für deine Webseite entscheidet.

Hier ein Google Snippet mit einer CTA

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Aber nicht nur in der Metadescription, sondern auch auf der Webseite selbst und in generell jeder Werbekampagne, wie du sie unter anderem von Google Ads kennst, sind Call-to-Actions ein Muss. Du hast zum Beispiel die Möglichkeit, mithilfe sinnvoll platzierter Call-to-Action Buttons, Nutzer zu deiner Kontaktseite weiterzuleiten und sie zur Eingabe ihrer Kontaktdaten zu ermutigen oder den Besucher aufzufordern, sich mehr Informationen über ein gewünschtes Thema einzuholen.

Wo sollte ich meinen Call-to-Action platzieren?

Wo du deinen Call-to-Action am besten platzieren solltest hängt immer auch vom Kontext und dem Ziel deines CTA ab, soll eine Kontaktaufnahme stattfinden, eine Anmeldung zum Newsletter, ein Kauf? Dieses Ziel solltest du unbedingt vorab definieren, nur so kannst du deine Websitebesucher auch zu bestimmten Handlungen motivieren. 

Ein schlecht platzierter CTA wird von den Besuchern höchstwahrscheinlich nicht wahrgenommen und das hat selbstverständlich auch negative Auswirkungen auf die Conversion-Rate. 

Wichtig ist, dass der Call-to-Action nicht mit anderen Klick-Optionen konkurriert. Das zerstreut die Aufmerksamkeit. 

Nachfolgend 4 Möglichkeiten, einen CTA auf deiner Website zu platzieren:

  1. Above the fold

Ein CTA, der “above the fold” platziert wurde, wird vom Nutzer sofort ohne scrollen wahrgenommen. Hier bieten sich Call-to-Actions an, die darauf abzielen, die Aufmerksamkeit des Nutzers zu erregen, ihn zum Scrollen auf der Seite und somit zum längeren Verweilen zu bewegen.

  1. Below the fold

Below the fold, das heißt die Platzierung des CTA am Ende des Inhalts, bietet sich an, wenn sich auf der Seite viel Inhalt befindet. Das kann zum Beispiel ein Blogartikel sein oder ein Angebot mit hohem Erklärungsbedarf und vielen Informationen, wo eine sofortige Reaktion seitens des Nutzers eher unrealistisch ist. 

Beispiel: Du suchst online nach einem SEO-Workshop. Bevor du buchst, holst du dir natürlich erst einmal Informationen ein, um sicherzugehen, dass der Workshop genau das abdeckt, was du erwartest. Ein CTA “above the fold” ist da eher fehlplatziert. Die wenigsten würden ein Angebot buchen, ohne zu wissen, was genau sie eigentlich buchen.

  1. Header

Auch der Header wird von den Nutzern sofort und ohne scrollen wahrgenommen. Ein hier platzierter CTA kann die Click-Rate zusätzlich erhöhen. An dieser Stelle bietet sich zum Beispiel ein Kontakt-Button an, mit dem durch nur einen Klick ein Anruf ausgelöst wird (für die mobilen Besucher). Aber auch sämtliche andere CTA-Ziele, die für dich und deine Leistungen/Produkte von besonderer Bedeutung sind, können im Header für zusätzliche Leads sorgen.

  1. Overlay

Overlays oder Pop-Ups sind eine sehr beliebte Form der Handlungsaufforderung. Ein besonders häufiges Pop-Up, welches sicherlich jeder kennt, sind z.B. die Cookie-Einstellungen auf einer Website. Das Gute an den Pop-Ups: Der Nutzer kommt nicht drumherum und seine Aufmerksamkeit ist gesichert.

Der Nachteil: Pop-Ups können auch als störend empfunden werden, sie sollten also eher sparsam eingesetzt werden. Fühlt der Nutzer sich gestört, zum Beispiel weil er sich gerade über deine Leistungen informiert und durch das Pop-Up unterbrochen wird, kannst du davon ausgehen, dass du mit deinem CTA nicht die gewünschte Handlung erzielst.

Im Gegenteil, im schlimmsten Fall fühlt der Besucher sich so gestört, dass er die Seite verlässt. Also Finger weg von spamartigen Pop-Ups!

„Achte darauf, was Benutzer tun, und nicht, was sie sagen.“ Jakob Nielsen, Usability-Experte, aus: eresult.de

Farbe und Gestaltung von Call-to-Action Buttons

Nicht nur die Handlungsaufforderung selbst, sondern auch die Farbwahl und Gestaltung sind aus Sicht der Verkaufspsychologie von enormer Bedeutung. Ein wirkungsvoller Call-to-Action Button sticht farblich sofort ins Auge und ist nicht zu übersehen. Verschiedene Grauabstufungen oder sogar schwarz sind also völlig ungeeignet. 

Am besten konzentrierst du dich auf knallige Farben, wie grün, orange, rot oder blau. Rot scheint als Call-to-Action Button besonders gut zu funktionieren, das hat Hubspot bei einem Test herausgefunden. Der Test ergab, dass die Conversions bei roten CTA-Buttons um 21% höher war als bei den grünen Buttons. 

Letztendlich solltest du die Farbe allerdings auch so wählen, dass Sie sich von der farblichen Gestaltung deiner Website deutlich abhebt. Daher kann die ideale Farbe für den Call-to-Action Button natürlich individuell sein.

Bei der Gestaltung in Bezug auf die Form sind rechteckige Buttons meist die geeignetste Wahl, so sind die Nutzer es bereits gewohnt und nehmen diese Form auch als Button wahr.

Auch die Größe des Buttons spielt natürlich eine Rolle. Damit der Button sich vom Rest des Inhalts auf der Seite abhebt und die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich zieht, sollte er groß genug sein, aber nicht so groß, dass das visuelle Gesamtbild auf der Seite darunter leidet. 

Ein zu großer Button könnte auf den Nutzer auch spamartig wirken. Beachte bei der Wahl der Größe auch wie der Button in der mobilen Version wirkt. Nimmt der Button auf der mobilen Webseite das halbe Display ein, macht das keinen vertrauenswürdigen Eindruck mehr.

Text am Button

Der Button wird mit einem Hinweis unterstützt. Einige Hinweise wie „Keine Kreditkarte notwendig“ oder „14 Tage kostenlos testen“ überzeugen Nutzerinnen und Nutzer, weil etwaige Bedenken direkt beantwortet werden. Zudem wird das Vertrauen zur Seite erhöht.

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Call-to-Action-Buttons für dein Content Marketing 16

Call-to-Action Beispiele

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten Handlungsaufforderungen einzusetzen. Wir haben ein paar Beispiele für Call-to-Actions zusammengetragen, die dir bestimmt als Inspiration für dein Online Marketing dienen können!

Beispiele für Onlineshops

Auch für Onlineshops sind Call-to-Actions, insbesondere in Form von Buttons, unverzichtbar. Das gilt auch für den Kunden, denn anhand der Bezeichnung des Buttons erkennt er, welche Handlung er ausführt, d.h. ob beispielsweise ein Produkt lediglich dem Warenkorb hinzugefügt wird (“In den Warenkorb”-Button) oder ob es bereits zu einem Kaufabschluss kommt (“Jetzt kaufen”-Button). Im Folgenden ein paar Beispiele aus dem E-Commerce:

  1. C&A
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CTA-Button: “Jetzt noch schnell sparen”

So bewirbt C&A aktuell die neuen Sommer Deals, passend für die Urlaubssaison und animiert so die Kunden nochmal zum Stöbern und Kaufen, bevor die Sommer Sales enden. 

  1. Mömax
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CTA-Button: “Jetzt entdecken”

So motiviert das Möbelhaus Mömax seine Kunden aktuell zur Küchenplanung. Über den Button “Jetzt entdecken” werden wir zu einer Unterseite weitergeleitet, auf der kurz der Vorgang einer Küchenplanung dargestellt und der Kunde wird mit einem erneuten Call-to-Action animiert, einen Termin zu vereinbaren.

  1. H&M

CTA-Button: “Gemeinsam für die Ukraine – jetzt spenden!

Angelehnt an die aktuelle Situation macht sich H&M für die Ukraine stark und fordert zum Spenden auf. 

  1.  Grover
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CTA-Button: “Jetzt starten”

Mit diesem Call-to-Action-Button ruft Grover seine Kunden dazu auf einen eigenen E-Scooter zu mieten. 

  1. Apple Music
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CTA-Button: “1 Monat kostenlos testen”

Über diesen Button können Interessierte sich mit nur wenigen Klicks für einen kostenlosen Probemonat registrieren. Ziel von Apple ist hierbei selbstverständlich, dass die Registrierten auch über den Probemonat hinaus Abonnenten bleiben. 

Beispiele für die Startseite

Deine Startseite soll deine Besucher neugierig auf mehr machen, sie sollen sich Informationen zu deinen Produkten und/oder Leistungen einholen und möglichst viel Zeit auf deiner Seite verbringen.

  1. netkin
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Call-to-Action: “Beratungstermin vereinbaren”

Auf unserer eigenen Website haben wir ein sehr passendes Beispiel für einen Call-to-Action Below the fold, denn dieser ist erst durch das Scrollen auf der Seite zu erreichen. Nach sämtlichen wichtigen Informationen, die weiter oben zu finden sind, animieren wir unsere Besucher zu einer Kontaktaufnahme für einen Beratungstermin oder für offene Fragen. 

  1. Hubspot
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Call-to-Action Header: “Hubspot kostenlos nutzen”

Call-to-Action Above the fold: “Demo anfordern oder kostenlos loslegen”

Auf der Startseite von Hubspot haben wir ein gutes Beispiel für einen (zusätzlichen) Call-to-Action, um besonders relevante CTA-Ziele hervorzuheben. Wir haben hier nämlich den CTA above the fold (sofort sichtbar ohne scrollen) und im Grunde genau denselben CTA nochmal im Header. 

  1. Asos
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Auf der Seite von Asos finden wir das allseits bekannte Cookie-Pop-Up oder Overlay, welches sich sofort öffnet, sobald man die Seite besucht. 

Beispiele für die Produktseite

Hat man den Besucher schon auf der Produktseite, ist das nächste Ziel natürlich, dass dieser das Produkt in den Warenkorb legt und daraufhin einen Kauf abschließt.

Daher ist es wichtig, dass der “In den Warenkorb”-Button durch seine farbliche Gestaltung auffällt und nicht übersehen werden kann. Eine oft verwendete Farbe im E-Commerce ist ein gelb-orange Button wie man ihn von Amazon kennt.

  1. Amazon
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Auf den Produktseiten von Amazon gibt es sowohl den klassischen “In den Einkaufswagen”-Button, als auch einen One-Click-Buy-Button “Jetzt kaufen”, mit dem der Kauf innerhalb von nur 1-2 Klicks sofort abgeschlossen werden kann. Beide sind farblich hervorgehoben, sodass der Nutzer schnell erkennt, welche Handlung er über die Button ausführt.

  1. MediaMarkt
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Bei MediaMarkt ist der “In den Warenkorb-Button” farblich stark hervorgehoben, aber nicht nur das, ein kleines Einkaufswagen-Icon soll zusätzlich Aufmerksamkeit auf den leuchtend roten Button lenken. 

Beispiele aus dem E-Mail-Marketing

Auch im E-Mail-Marketing wird mit CTAs gearbeitet. Da viele Nutzer Werbemails tendenziell weniger Aufmerksamkeit schenken ist es wichtig, den CTA weit oben und gut sichtbar zu platzieren.

  1. Podimo
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Besserer Kontrast: Das Podcast-Verzeichnis Podimo macht es vor: Nicht zu viel Text, der Call-to-Action mit den wichtigsten Infos ist gut sichtbar in der Mitte platziert und farbig hervorgehoben.

  1. Snipes
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Auch Snipes setzt auf wenig Text und stellt die wichtigsten Infos in den Vordergrund. Nur ein kurzer Blick auf den Newsletter verrät bereits worum es geht. 30% auf alles, der Rabattcode ist farblich auffallend untermalt und der große, rote Call-to-Action Button führt sofort zum Onlineshop.

Effektive CTAs und Formulierungen, die du vermeiden solltest

Call-to-Action Button ist nicht gleich Call-to-Action Button. Die richtige Formulierung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Conversion-Rate. Bei der Formulierung sollte die Handlungsaufforderung weder zu kurz sein, noch aus elendig langen Sätzen bestehen. 2-3 Wörter sind eine gute Länge für deinen CTA-Button. Probiere die Effektivität der Handlungsaufforderungen mit A/B Tests.

Hier ein paar Beispiele:

So nicht!Optimaler Call-to-Action
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Fazit

Call-to-Actions in Form von Buttons haben verkaufspsychologisch einen enormen Einfluss auf die Conversion-Rate. Ob dieser Einfluss positiv oder negativ ist kannst du maßgeblich mitbestimmen, indem du Farbe, Gestaltung und Formulierung optimierst. Auch die Platzierung bestimmt, ob und wie viel Aufmerksamkeit der Button bei den Nutzern erregt.

Trotzdem solltest du nicht vergessen: Es gibt nicht die eine Lösung, die für alle funktioniert. Du wirst dich auch ein wenig ausprobieren müssen, um herauszufinden, wie du deine Zielgruppe besonders gut erreichst.

Eines ist aber unumstritten und zwar, dass Call-to-Actions für deinen Content Marketing-Erfolg unverzichtbar sind. Nutzer auf deine Seite zu locken reicht nicht aus, du musst sie auf ihrer Customer Journey begleiten und durch deine Seite führen.

Indem du deine Besucher direkt ansprichst und ihnen sagst, was sie tun sollen, erhalten sie auch wahrscheinlicher den Impuls einen Kauf zu tätigen, sich für deinen Newsletter anzumelden oder den Kontakt zu dir aufzunehmen.

Bewerte und kommentiere unseren Artikel. Vielleicht verfügst du sogar über tiefergehende Erkenntnisse aus dem Bereich UX-Design, E-Commerce oder aus anderen vergleichbaren Studien. Erzähle uns davon!

Quellen

15 Best Practices for Higher CTA Conversions
9 Best Practices for Optimizing Your Calls to Action
Von Farbpsychologie über Sprache – optimiere deine CTAs

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