Besucher verstehen. Erfolge messen.
Was ist eigentlich eine Conversion? Im Zusammenhang mit Online Shops oder Webpräsenzen meint eine Conversion (dt. Konversion, Umwandlung) eine zuvor definierte Umwandlung einer getätigten Handlung. Eine Conversion kann zum Beispiel das Anklicken eines Buttons sein (Micro-Conversion, kleine Handlungen, die etwa zum finalen Kauf führen), der Onlinekauf einer Ware oder das Ausfüllen eines Formulars (Kontaktformular). Was als eine Konversion definiert wird, hängt von den Zielen der Webseite ab (Verbesserung der Conversion: mehr Kontaktanfragen, mehr Leads, etc.). Im Folgenden zehn Tipps, mit der mehr Erfolge auf der Website erzielt werden.
Inhalt
Verbesserung der Conversion
Tools, um den Erfolg einer Website zu testen:
1. Optimizely
Webseitenbetreiber wollen herausfinden, warum ihr Online Shop nicht verkauft. Sie möchten auch herausfinden, warum ihr Kontaktformular von Besuchern nicht genutzt wird. Mit Optimizely können Shop-Besitzer die Ursachen aufspüren, um geeignete Maßnahmen zu treffen. Nutzer führen mit Optimizely A/B Testings durch, um herauszufinden, welche Elemente auf der Webseite nicht ideal genutzt werden oder sogar fehlen.
2. Crazyegg
Das Tool kartografiert die erfolgreichsten Klickbereiche einer Website in Form einer Heatmap. Welche Bilder, Links oder Buttons einer Seite werden von Usern beachtet, ignoriert oder übersehen? Crazyegg zeigt auch, an welcher Stelle der Besucher beim Scrollen stoppt. Auf Basis dieser Erkenntnisse trifft der Website-Betreiber Gegenmaßnahmen, um etwa zu entscheiden, wo er am besten die wichtigen Inhalte platziert. Das Tool gibt´s 30 Tage kostenlos zum Testen.
3. Mouseflow
Mouseflow zeichnet Mausbewegungen und Wege der Nutzer auf der Website auf – und das in Echtzeit! Mit Google Analytics können zwar viele Daten über den Nutzer gesammelt werden, aber Mouseflow zeigt Ihnen als eine Heatmap die genauen Wege der Mausbewegungen bis es schließlich zum Anklicken des Kaufen-Buttons oder des Banners kommt. Damit entstehen neue Ansatzpunkte und Vorgehensweisen bei der Platzierung von anklickbaren Elementen wie Button, Bild oder Video.
Die Nutzung solcher Tools lohnt sich bei Webseiten mit hohen Besucherzahlen. Um Besucher und Besucherströme zu verstehen, ist es sinnvoll solche Conversiontools zu verwenden, weil sie dabei helfen die Interaktivität auf Webseiten zu fördern oder zu begrenzen. Werden die Ergebnisse der Tools in die OnPage-Optimierung miteinbezogen, können Sie die Anzahl der Conversions erhöhen und auf lange Sicht verbessern.
4. Conversion Tracking
Um über Google Analytics wichtige Daten über Besucheranzahl, Besuchsdauer, Aufrufe der Seiten und andere wichtige Metriken sammeln zu können ist der korrekte Einbau des Trackings in die Website erforderlich. Nur so kann nachgehalten werden, ob eine Verbesserung der Conversion eingetreten ist.
5. Conversionziele einrichten
Wie viel ist dem Unternehmen das Ausfüllen des Kontaktformulars Wert? Richten Sie Conversion-Ziele ein, um die Entwicklung oder die Anzahl der abgesendeten Kontakformulare zu beobachten. Die Ergebnisse dienen dann als Entscheidungshilfe bei weiteren Maßnahmen, um die Conversions zu steigern.
6. Erfolge messen
Messen und beobachten Sie die Kennzahlen. Wenn Sie sehen, dass die Maßnahmen Früchte tragen, können Sie die Website-Version auf die Unterseiten übertragen, um auch dort die gleichen Ergebnisse zu erzielen. Bleiben die Ergebnisse aus, dann sollten Sie etwas verändern (Farbe des Buttons, Formen oder sonstige visuelle Elemente oder gar textliche Änderungen).
7. Bezahloptionen im Shop
Wenn Sie ein breites Publikum ansprechen möchten, ist es sinnvoll viele gängige und sichere Bezahloptionen anzubieten. Nicht jeder möchte mit Kreditkarte zahlen, andere wiederum zahlen eher über PayPal. Wenn Sie beides anbieten sprechen Sie beide Gruppen an und erhöhen so die Conversionrate.
8. Sichere Bezahlung
Sicherheit ist eines der Grundbedürfnisse des Menschen. Bieten Sie über das SSL-Zertifikat und andere sichere Methoden eine sichere Bezahlweise an. Daten werden verschlüsselt übermittelt, der Besucher wird gerne und oft bei Ihnen einkaufen. Das wiederum resultiert in die Verbesserung der Conversion.
9. Sprachversionen
Erweitern Sie Ihre Zielgruppe. Mit mehreren Sprachversionen Ihres Online Shops gewinnen Sie mehr Besucher. Webtexte und Produktbeschreibungen werden natürlich schneller aufgenommen, wenn sie in der Sprache des Besuchers verfasst sind.
10. Rabattaktionen
Rabattaktionen bringen Leben in den Shop. Sie geben Kaufimpulse und haben auch großes Potenzial von Usern an Freunde geteilt zu werden, vorausgesetzt es gibt eine Social Media Verknüpfung. Setzen Sie einen zeitlichen Rahmen, um die Dringlichkeit zu kommunizieren (Beispiel: Das Angebot gilt nur bis Freitag!)
Abhängig vom Thema Ihrer Webseite sollten Sie mit den gesammelten Daten durch Google Analytics, Entscheidungen darüber treffen, was auf der Webseite neu angeordnet, zusätzlich hinzugefügt oder komplett weggenommen werden muss. Der Besucher führt die gewünschte Aktion durch, um schließlich einzukaufen oder die vordefinierte Conversion zu erzielen. Lernen auch Sie Ihren Besucher zu verstehen. netkin hilft bei der Conversionoptimierung und liefert Ihnen gerne weitere Tipps – nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Photo via VisualHunt.com
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