Was versteht man eigentlich unter „Conversion“?

Definition

Als Conversion (dt. Konversion, Umwandlung) bezeichnet man im Online-Marketing den Vorgang, bei dem der Empfänger einer Marketing-Botschaft eine gewünschte Aktion ausführt. Dazu zählt beispielsweise die Umwandlung des Besuchers eines Online-Shops in einen Käufer. Die Konversion stellt stets eine klare Handlung dar (siehe Conversion Beispiele).

Conversion Beispiele

Hierzu hat onlinemarketing.de eine Auflistung zusammengestellt:

  • Download eines Angebotes (Musik, Buch, etc.)
  • Registrierung zu einem Newsletter
  • Anmeldung in einer Community
  • Kontaktaufnahme mit dem Seitenbetreiber
  • Klicken auf eine Werbeanzeige

Das sind nur einige Beispiele für die Konversion. Wie die Umwandlung aussieht, hängt immer von den Zielen des Betreibers einer Website ab. Wie oben kurz erwähnt, bei einem Online-Shop wäre das Ziel, die Umwandlung des Besuchers der Seite in einen Käufer. Ein Blog-Betreiber hat das Ziel möglichst vieler Interaktionen. Das bedeutet zum Beispiel, der Besucher des Blogs liest nicht nur die Beiträge, sondern kommentiert auch.

beispiel 2

Conversion: Besucher der Seite führt zu Kontaktaufnahme

Was ist die „Conversion-Rate“?

Laut Ryte Wiki ist die Conversion-Rate die Messgröße für die Konversion. Sie wird mithilfe einer Formel berechnet und in Prozent angegeben. Die Formel zur Berechnung der Conversion-Rate sieht wie folgt aus:

Conversion-Rate = Anzahl der ausgeführten Aktionen / ((Anzahl aller Besucher)*100)

Wie lässt sich die Conversion messen?

Mithilfe des Werbeprogramms Google AdWords, kann man verschiedene Conversion-Ziele auswählen, um den Erfolg eigener SEA-Kampagnen zu messen und zu beobachten, so Ryte Wiki. Zur Auswahl stehen Ziele wie Kauf, Anrufe oder Anmeldung. Fundamental für die Messung der Conversions ist der Einbau des entsprechenden Tracking Codes auf der Zielseite. Dies ist im Online-Handel meist die Bestellabschlussseite. Auch mit Google Analytics lassen sich Conversions als Ziele auswählen.

Welche Bedeutung hat die Konversion für das Online-Marketing?

Im Online-Marketing dient die Konversion der Erfolgsmessung. So können zum Beispiel Agenturleistungen fair nach Erfolg be- und abgerechnet werden. Als Webseiten-Inhaber sollte man allerdings trotzdem die Customer Journey kontrollieren, wie die Conversions zustande gekommen sind. Hier lassen sich nämlich mithilfe automatisierter Bots Konversionen manipulieren. Weitere Informationen dazu gibt es bei Ryte Wiki.

Welche Faktoren nehmen Einfluss auf die Conversion-Rate?

Die Conversion-Rate im Online-Handel liegt im Durchschnitt meist zwischen ein und fünf Prozent und ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Dazu zählen unter anderem der Bekanntheitsgrad, Artikelpreise und die Angebotsgröße.

Bei onlinemarketing.de finden sich weitere Einflussfaktoren der Conversion-Rate:

Besucher / Zielgruppe

Besucher der Seite passen nicht zur Zielgruppe = negative Auswirkung auf die Conversion Rate bzw. andersherum positive Auswirkung, wenn sie der Zielgruppe angehören, da dies mehr Interaktion verspricht.

Angebot der Webseite

Wichtig für eine erfolgreiche Conversion ist auch die Angebotsqualität einer Webseite. Zu den Faktoren der Angebotsqualität zählen z.B. Preis, Produktqualität, Bezahlmöglichkeit, Nutzerbewertungen und vieles mehr.

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