Tik Tok, das soziale Netzwerk mit Schwerpunkt auf Musik und Tanz, befindet sich laut INTERNET WORLD Business momentan in einer Testphase für Social Commerce. Einige Nutzer und Creator können bereits auf zwei neue Funktionen zugreifen. Für die, die nicht oder nicht mehr wissen, worum genau es sich bei Tik Tok handelt, gibt es nachfolgend eine kurze Erinnerung. Außerdem erfährst du, um welche neuen Funktionen es bei den aktuellen Tests eigentlich geht.
Inhalt
Social-App Tik Tok: Was ist das nochmal?
Tik Tok ist die Nachfolger-App von musical.ly und kommt aus China (dort „DouYin“ genannt). Anders als zum Beispiel bei Instagram, wird hier nicht über Fotos kommuniziert, sondern ausschließlich über selbstgedrehte, mit Musik hinterlegten Videos zu denen getanzt und mitgesungen wird. Viele junge Nutzer haben so viele Fans, dass sie mit der Trend-App sogar Geld verdienen. Du willst noch mehr über die Musik- und Tanz-App erfahren? Dann lies auch unseren Blogbeitrag „Der Hype um Tik Tok: Wie Unternehmen davon profitieren“!
Was ist Social Commerce?
Social Commerce meint den Einsatz von Social Media wie etwa TikTok, Facebook, Instagram, Pinterest und andere, um auf diesen Kanälen auf seine Produkte oder Leistungen aufmerksam zu machen.
In vielen Fällen bieten die sozialen Medien die Verknüpfung eines eigenen Shopsystems, so dass Verbraucher*innen die Produkte direkt über die Social Media Kommunikation erwerben.
Was ist neu?
Anfang des Jahres hat Tik Tok erstmalig mit Werbeanzeigen experimentiert (Mehr dazu in unserem Blogbeitrag „Tik Tok testet Werbeanzeige“), jetzt wagt die weltbekannte App einen Schritt in Richtung Social Commerce. Was die meisten bisher hauptsächlich von Instagram kannten, wird momentan an ausgewählten Usern und Creatorn getestet: User können Links zu E-Commerce-Webseiten in ihre Profilbeschreibungen einbauen und Creatorn ist es möglich, Zuschauer direkt zu Shops weiterzuleiten.
Wann werden diese Funktionen für alle verfügbar sein?
Ob und wann diese Funktionen für alle Nutzer verfügbar sein werden, ist bisher noch unklar. Es wäre auch denkbar, dass diese Funktionen nur Creatorn mit einer bestimmten Reichweite zur Verfügung gestellt wird, wie es zum Teil bei Instagram der Fall ist. Das Einfügen von Swipe-Up Links in den Stories zu Online-Shops, YouTube und Co. bleiben bei Insta beispielsweise aktuell nur den Influencern mit einer Reichweite von mindestens 10.000 Followern vorbehalten.
Welche Bedeutung hat das für Unternehmen?
Viele Unternehmen, insbesondere Online-Shops könnten von dieser Neuerung profitieren. Es könnten erfolgreiche Zusammenarbeiten mit Influencern entstehen. Creator bewerben Produkte deines Shops in ihren Videos und du profitierst von der Reichweite. Im Gegenzug darf dein Kooperationspartner die Produkte gratis testen oder erhält eine Bezahlung. Was schon seit einigen Jahren auf Instagram funktioniert, dürfte bei Tik Tok ebenso erfolgreich laufen.
Das Ganze sieht laut Fabian Bern, Gründer des Start-ups Uplab, dann etwa so aus:
TikTok Beratung
Wir von netkin sind überzeugt von den Neuerungen und hoffen natürlich, dass diese nicht nur den ganz großen Tik Tokern vorbehalten bleiben. Wir werden dich auf dem Laufenden halten über Social Commerce für Tik Tok und sämtliche andere Themen, die unsere beliebtesten sozialen Netzwerke betreffen!
Das könnte dich auch interessieren
Der Hype um Tik Tok: Wie Unternehmen davon profitieren
Tik Tok testet Werbeanzeigen
Social-Media-Wandel: Instagram verbannt Likes!
10 Gründe, warum nach 6 Monaten Social Media eingestellt wird
Social Media Marketing für B2B